Kurzfilm

ALK 2.0 | Der Film

Unia Arbeitslosenkasse

Story

Ein dreiteiliger Kurzfilm, der augenzwinkernd ein abgeschlossenes, internes Projekt auf die Schippe nimmt. Und mittendrin etliche Mitarbeiter:innen, die vorwiegend aus dem mittleren und höheren Kader des Unternehmens stammen. Für die nichts ahnenden restlichen Mitarbeiter:innen ein Riesenspass.

 

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BACKGROUND

Ein spezielles, intensives und wunderbares Projekt!

Die Unia Arbeitslosenkasse führte in den vergangenen Jahren ein grösseres organisatorisches Reorganisationsprojekt durch. Zum Abschluss des Projektes wollte sich die Kassenleitung bei den rund 350 Mitarbeitenden mit einem Film bedanken. Ausgegebenes Ziel: Es sollte Spass machen und das Projekt (und die damit einhergehenden Herausforderungen in der Umsetzung) mit einem Augenzwinkern abschliessen.

Im Februar 2022 begannen die Vorarbeiten mit der Ausarbeitung des Drehbuchs. Kathrin Wüscher von KW Films und ich machten uns daran, eine Geschichte zu spinnen. Ausgangspunkt war, den echten (und wohl respektierten) Projektleiter zu parodieren und den Mitarbeitenden Hintergründe aufzuzeigen, weshalb gewisse Dinge im Projektverlauf schiefgelaufen sein könnten – natürlich alles frei erfunden.

In der zweiten Phase ging es darum, geeignete Locations zu finden, Requisiten wie Zeitungen, Logos, Animationen, Pflanzen, Partyartikel usw. zu organisieren und die geeigneten Darsteller:innen zu finden. Denn – so die Idee der Geschätsleitung – die «Schauspieler:innen» sollten aus der eigenen Organisation kommen. Also stellten wir eine Liste mit «Typen» zusammen, die wir für den Film benötigten und die Kommunikationsabteilung machte sich daran, geeignete Leute in den eigenen Reihen zu finden.

Ganz ohne Profis wollten wir dann aber doch nicht auskommen und so konnten wir den wunderbaren Ilja Baumeier für die Rolle des fiktiven Projektleiters Tim begeistern – eine wahrlich perfekte Besetzung. Im Weiteren konnten wir einige «echte» Protagonisten engagieren, wie z.B. den echten Kioskbesitzer Jürg Hack oder auch den Inhaber der wunderschönen Crêperie Le Carrousel in Bern, Daniel Stähli.

Danach standen – unter grösster Geheimhaltung – 5 Drehtage in Bern an, um alle Szenen in Windeseile in den Kasten zu bekommen. Danach folgte eine kurze, intensive Phase des Schnittes des Films. Denn ein weiteres Highlight im Film sollten gewisse Wendepunkte werden, an welchen das Publikum auswählen kann, wie es weitergehen soll mit der Geschichte. So entstanden am Ende drei Kapitel.

Damit die Zuschauer:innen die anderen Varianten des Films nach der Live-Veranstaltung vom Juni 2022 auch noch nachschauen konnten, haben wir zusätzlich eine Webseite gestaltet, die den Film in allen Variationen präsentiert.

Der original in Mundart spielende Film wurde danach noch in die Sprachen Deutsch, Französisch und Italienisch übersetzt und untertitelt, damit alle Sprachregionen der Organisation in den vollen Genuss des Films kommen.

Am 10. Juni 2022 stand dann endlich die Premiere auf Grossleinwand am Mitarbeiterfest an – und das im wunderschönen Stadttheater Olten. Und wie wir hören, wurden alle Ziele erreicht: Unterhaltung, Spass, staunen und viel Gelächter, wenn mal wieder ein Vorgesetzter auf der Leinwand auftauchte und mal eine andere, nicht ganz ernst gemeinte Rolle spielte.

An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an alle Mitwirkenden, Sponsoren und Unterstützer:innen (wir lieben das Häsli, Simone!) und natürlich der Unia für ihr Vertrauen und ihren Mut, solch ein Projekt ganz uneitel umzusetzen!

Kunde

Unia Arbeitslosenkasse

Release

2022

Leistungen

Co-Autor
Produktionsleitung
Gestaltung Requisiten
Kamera
Schnitt
Animationen
Color Grading
Soundmix
Film Webseite

Format

2:1 | 4K | Stereo

Software

Davinci Resolve
Adobe After Effects
Adobe Illustrator
Abobe InDesign
WordPress